Der perfekte Gentleman: Do’s und Don’ts für ein gelungenes Date

der perfekte gentleman

Perfektion ist ein Anspruch, den ich für mich (und meine Gentlemen) nicht bis ins feinste Detail verfolge. Es ist doch viel schöner, die kleinen Schwächen und Stolpersteine auf dem Weg gemeinsam wegzulachen, oder? Aber das bedeutet nicht, dass wir uns keine Mühe geben würden. Vielleicht fragst du dich, wie du mein Herz erobern kannst. Und wer wäre ich, wenn ich dir diese Frage nicht beantworten würde!

 

Ich habe für jede Phase unserer Begegnung je zwei Ratschläge aufgeschrieben. Welche Kleinigkeiten lassen mich lächeln? Bei welchen – im ersten Moment unschuldigen und lieb gemeinten – Verhaltensweisen wird das Lächeln eher gezwungen?

 

Zunächst eine kurze Klarstellung: Meine Gedanken zu positiven und negativen Verhaltensweisen sind nicht der Weisheit letzter Schluss. Es sind meine persönlichen Vorlieben und die kleinen Ärgernisse, die mir im Alltag als Independent Escort begegnen. Wenn du mir leidenschaftlich widersprichst, lasse es mich wissen – dann können wir bei einer Tasse Tee darüber debattieren.

Vor dem Date: So stellst du die Weichen für eine wunderbare Zeit

Die Escort-Erfahrung beginnt nicht erst, wenn sich die Tür zu unserem Hotelzimmer öffnet und du mir das erste Mal in die Augen schauen kannst. Die Zeit zwischen Anfrage, Buchung und letzter SMS vor dem Date gehört für mich zum großen Ganzen dazu. Ich bin dabei voll angeknipst und lege in meine Mails und Telefonate genauso viel Mühe wie in das Date selbst. Und ich freue mich, wenn du das Vorspiel ebenso zu schätzen weißt und dich von deiner Schokoladenseite zeigst.

DO: Die Vorfreude prickeln lassen

Hast du auch dieses instinktive Herzklopfen, wenn dein Handy vibriert? Es ist ein tolles Gefühl, Nachrichten von einer geschätzten Person zu bekommen. Trotzdem finde ich es angenehm, wenn wir vor dem Date nicht 24/7 chatten. Zum einen habe ich privat und im Studium immer viel zu tun und kann nicht immer zeitnah antworten. Zum anderen verdirbt das ein bisschen die Vorfreude, findest du nicht?

 

Es ist ein bisschen wie mit deiner oder meiner Lieblingsserie: Stell dir vor, du googelst vor dem Staffelfinale, was passiert! Die Vorfreude und das Ungewisse machen das Prickeln aus. Genieße die Schmetterlinge und gönne dir einen Hauch Geduld! Es lohnt sich.

 

Das bedeutet natürlich nicht, dass du vor dem Date keine Fragen stellen darfst! Meine Mailbox steht dir immer offen, wenn du organisatorische Fragen hast oder deine Aufregung teilen möchtest. Ich antworte dir, so zügig ich kann und es mein enger Zeitplan erlaubt.

DON’T: Überpünktlich an der Tür klopfen

Wir sind uns sicher einig, dass es unhöflich ist, ohne vorher Bescheid zu geben zu spät zu einem Termin zu erscheinen. Aber auch andersherum ist Unpünktlichkeit ein Problem für mich. Zur Erklärung: Am liebsten sind mir Incalls, bei denen ich das Hotelzimmer zuerst beziehe und dich vor Ort in Empfang nehme. In der Regel treffe ich etwa eine bis zwei Stunden vor dem Start unseres Dates an der Location ein und bereite den Raum (und mich selbst) vor. Die letzten Minuten verbringe ich meist im Bad vor dem Spiegel oder tanze noch einmal durchs Zimmer, um meine Nerven zu beruhigen. Das ist mein kleines, geheimes Ritual, bevor es losgeht.

 

Wenn es jetzt zu früh an der Tür klopft, ist das kein Weltuntergang – aber es bringt mich aus dem Konzept. Das klingt vielleicht kleinlich, aber wer mehr als 10 Minuten zu früh ist, bekommt eine unleidliche Maya zu Gesicht. Um das zu vermeiden, würde ich mich freuen, wenn du noch kurz im Auto oder unten in der Lobby wartest.

Währenddessen: Das perfekte Date folgt keinen Gesetzen

Die schönsten Dates sind die, bei denen alles ganz natürlich fließt und sich nicht verkrampft anfühlt. Mir ist es wichtig, dass wir uns beide wohlfühlen – da ist es fast zweitrangig, was wir miteinander anstellen. Ich hatte tolle Erfahrungen bei einem komplett ausgebuchten und vollgetakteten Zeitplan während eines Dates. Andererseits genieße ich auch die Treffen, bei denen wir miteinander durch die Zeit schweben und stundenlang im Bett herumliegen. Dieser Zustand lässt sich nicht herbeizaubern, aber mit ein paar kleinen Kniffen wahrscheinlicher machen.

DO: Das Dessert vor dem Dinner genießen

Ich bin im Herzen eine kleine Rebellin. Und so genieße ich es manchmal, die körperlichen Freuden schon vor unserem Dinner auszukosten. In der Escort-Welt scheint es einen klaren Zeitplan zu geben: Erst Dinner, dann Date. Wer hat diese Regel eigentlich in Stein gemeißelt? Ich finde es viel schöner, zuerst die überschüssige Energie loszuwerden und den Hunger zunächst im Hotelbett zu stillen.

 

Die Geschmäcker sind verschieden. Wenn wir das Dinner vorziehen, können wir uns besser kennenlernen und überhaupt erst den Appetit aufs erotische Dessert entwickeln. Auf der anderen Seite müssten wir dann vielleicht aufs tatsächliche Dessert verzichten, um nicht übervoll im Hotelbett zu versacken. Eine schwierige Entscheidung, bei der es kein Richtig oder Falsch gibt. Am besten entscheiden wir das spontan!

DON’T: Fingerspitzengefühl an der Rezeption abgeben

Klar, das Leben als Escortdame und Studentin klingt aufregend und spannend. Und ich habe kein Problem damit, bestimmte Fragen zu beantworten. Einige Punkte lasse ich bewusst offen – zum Beispiel meinen Studiengang oder meine Zukunftspläne. Du kannst sicher verstehen, dass ich mir hier meine Privatsphäre wahre. Nachfragen sind ganz normal und ich nehme es niemanden übel, wenn das Thema im Gespräch darauf kommt.

 

Auf der anderen Seite gibt es Fragen, die schlicht unhöflich und verletzend sind. Und die müssen gar nicht böse gemeint sein! Ich verstehe, dass der Job als Escort in mystische Nebelschwaden gehüllt ist, die selbstverständlich die Neugier wecken. Aber die Frage, mit wie vielen Männern ich schon Sex hatte oder ob ich gerade noch von einem anderen Date komme (beides vorgekommen!) sollte man sich lieber verkneifen. Das ist einen Hauch zu intim.

 

Übrigens: Meine Gedanken zu der komplexen Beziehung zwischen Intimität und Escort kannst du hier nachlesen.

maya belfort

Nach dem Date: Wir teilen Erinnerungen aus Gold…

„Der Abschied ist die Geburt der Erinnerung.“ Dieses bezaubernde Zitat von Salvador Dalí kommt mir manchmal in den Sinn, wenn ich mich mit einem Küsschen an der Zimmertür verabschiede. Ich bleibe meist länger im Hotel als mein Gast. Das gibt mir die Gelegenheit, das Treffen zu reflektieren und ausklingen zu lassen.

 

Natürlich wirken die Eindrücke, die auf der Zielgeraden entstehen, im ersten Moment deutlicher als die Erinnerungen an die Nacht zuvor. Deswegen liegen mir diese Tipps sehr am Herzen, um einem wunderbaren Date das Krönchen aufzusetzen. 

DO: Den letzten Kuss mit frischem Atem zelebrieren

Dieses Geständnis wird dich wahrscheinlich nicht überraschen, wenn du meinem Blog länger folgst: Ich liebe Overnight-Buchungen! Es gibt nichts Schöneres, als morgens aneinandergekuschelt aufzuwachen und den Tag gemeinsam zu begrüßen. Ich genieße diese letzten Stunden, bevor sich unsere Wege trennen. Wenn da nicht eine Kleinigkeit wäre: der allmorgendliche Mundgeruch.

 

Ich weiß, das ist völlig natürlich und selbst mit der allerbesten Mundhygiene nicht vermeidbar. Trotzdem erlaube ich mir den kleinen Diva-Moment, vorm Morgensex zum Zähneputzen zu bitten. Natürlich musst du nicht allein vorm Spiegel stehen, ich komme mit ins Bad. So können wir beide beim Zähneputzen erstmal richtig wach werden, bevor wir uns wieder unseren Körpern widmen. Und dann vielleicht Frühstück im Bett?

 

DON’T: Mich ungefragt als Referenz angeben

Manche Independent Escorts nehmen nur neue Anfragen an, wenn die potenziellen Kunden von einer Kollegin empfohlen werden. Zum einen ist das eine Sicherheitsmaßnahme, um Fake-Buchungen zu vermeiden. Andererseits hilft das, unangenehme Situationen diskret zu umschiffen und Herren gegebenenfalls ablehnen zu können, wenn sie einen schlechten Ruf haben.

 

Ich habe kein Problem damit, wenn mich jemand als Referenz angibt. Aber es ist mir wichtig, vorher gefragt zu werden. Es ist sonst unangenehm, plötzlich von einer wildfremden Kollegin auf einen Gentleman angesprochen zu werden. Gleichzeitig sendet das ein unschönes Signal: Wenn der Herr schon nicht bei mir nachfragt, wie viel Respekt kann die andere Escortdame von ihm erwarten? Wer nicht nachfragt, riskiert außerdem, dass er von mir keine positive Referenz ausgestellt bekommt. Das ist zwar selten, kann aber vorkommen – vor allem bei Gästen, die ich erst einmal getroffen habe.

Regeln sind da, um gebrochen zu werden – oder?

Es fühlt sich ein bisschen heikel an, dir als Leser Verhaltenstipps an die Hand zu geben. Schließlich bin ich davon überzeugt, dass du als Gentleman durchs Leben schreitest und die Grundregeln der Etikette kennst. Gleichzeitig ist ein (Escort-)Date eine Ausnahmesituation: Die Gefühle fahren Achterbahn, die Nerven flattern und eigentlich selbstverständliche Verhaltensweisen treten für einen Moment in den Hintergrund. Bei all der Nervosität ist das vollkommen verständlich. Keine Sorge: Ich habe in dieser Situation die Professionalität, um charmant darüber hinwegzusehen. Und ich bin schließlich auch nicht perfekt!

 

Möchtest du mich bei einem echten Date von deinen Manieren überzeugen? Du erreichst mich über mein Kontaktformular oder per E-Mail. Ich freue mich auf deine Nachricht!

 

Kuss,

Maya

 

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Meine Gedanken über Escort, Intimität und emotionale Bedürfnisse